Die Methode
"Bewegung ist Leben. Ohne Bewegung ist Leben undenkbar."
Entwickelt wurde diese ganzheitliche Methode von dem Physiker, Judomeister und Verhaltensforscher Moshé Feldenkrais (1904 - 1984) bereits in den vierziger Jahren.
Zu seinen bekanntesten Schülern gehörten u.a. David Ben-Gurion, Yehudi Menuhin, Margaret Mead und Peter Brook.
Die Feldenkrais-Methode® ist eine Lernmethode und spezielle Form der Pädagogik, die sich auf alle Bereiche des Lebens anwenden lässt. Sie bedient sich der menschlichen Bewegung in ihrer elementarsten Form, um den individuellen Entwicklungsprozeß zu unterstützen. Damit nutzt sie die natürliche Fähigkeit des Nervensystems Ordnung zu schaffen und sich neu zu vernetzen (Neuroplastizität).
„Vor einigen Jahren konnte sich noch kein Hirnforscher vorstellen, dass das, was wir erleben, in der Lage wäre, die Struktur des Gehirns zu verändern. Heute sind die meisten von ihnen davon überzeugt, dass die im Lauf des Lebens gemachten Erfahrungen strukturell im Gehirn verankert werden." - Gerald Hüther, Neurobiologe
Lernen zu lernen bedeutet nicht die pure Anhäufung von intellektuellem Wissen, sondern vielmehr das Lernen durch Erfahrung, wie wir es als Kinder kannten.
Video:Feldenkrais moments
Podcast: FVD Feldenkrais Verbands Deutschland Episode 5:
"Über das Potential der Feldenkrais Methode und ihre Relevanz für junge Menschen"
Ein Gespräch zwischen Anna Triebel-Thome, langjährige Professorin für Bewegungs- und Bewusstseinsbildung an der Universität der Künste Berlin und Tobias Link aus der Fachgruppe Jugend.
Wie wird heutzutage die Feldenkrais-Methode vermittelt?
Was sind die Kernthemen der Methode, die Moshé uns hinterlassen hat?
Was hat Feldenkrais mit Kreativität und Improvisation zu tun?